Schifahren ist schön

Fahrtbeschreibung 18. bis 22.01.2014, Montafon, St. Gallenkirch, Gasthaus zur Traube

Samstag, 18.01.2014
Entsprechend dem Abhol-Plan holte Burkhard die Teilnehmer nach und nach mit unserem gemieteten Bus ab. Um 08:00 Uhr waren wir auf der Autobahn. Uwe und Jörg fuhren erst später mit dem Privat-Pkw los. Ulli ebenfalls getrennt von uns in Nürnberg. Die 1. Rast machten wir am Riedener Wald. Hinter Ulm wurde es auf der Autobahn etwas voller, aber kein Stau. An der Raststelle Illertal war es so voll, dass wir weiterfuhren. Hinter Memmingen machten wir auf dem Autohof Aichstetten eine weitere Rast. Dort tankten wir auch. Dann ging es weiter bis zum Ziel St. Gallenkirch, Gortipohl. Wir erreichten unser Gasthaus zur Traube um 14:30 Uhr. Ulli war schon da und legte schon mal einen Skitag ein. Uwe und Jörg kamen gegen 16:00 an. Nach einem Absacker machte ein Teil einen Spaziergang um Gortipohl. Um 19:00 traf man sich zum Essen. Den Abend verbrachte man in der Gaststube. Gegen 23:00 Uhr ging es zu Bett.


Sonntag, 19.01.2014
07:15 Uhr standen wir auf. Das Wetter meinte es ganz gut mit uns, Sonne mit etwas Wolken bei 4 Grad. Nach dem Frühstück ging es mit dem Ski-Bus nach Gaschurn. Dann mit der Gondel hoch zur Versettla auf 2010 m. An diesem Tag wollte man so viele Pisten kennenlernen wie möglich. So ging es ganz rüber bis zum Valisera. Dann bis zur Talstation runter. Wieder hoch und zurück bis zur Versettla. Dort machten wir Mittag. Danach fuhren wir gemeinsam einige Pisten, um uns dann zu teilen. An der Talstation traf man sich dann wieder zu einem Getränk. Anschließend zum Apre-Ski in den „Ausrutscher“. Um 16:30 Uhr war Happy Hour und schonte den Geldbeutel. Mit dem Haus-Bus ging es zum Hotel zurück. War schon abenteuerlich mit Ski und 10 Personen in den Bus zu kommen. Nach dem Duschen ging es zum Essen. Anschließend gemütlich im Wintergarten und ließen dort den Abend ausklingen.
 

Montag, 20.01.2014
07:15 Uhr rappelt der Wecker, 08:00 Frühstück. Im Tal Nebel, auf den Bergen Sonne und Wolken um die Null Grad. Um 09:00 Uhr ging es mit dem Bus nach St. Gallenkirch. Mit der neu erbauten Gondel fuhren wir zum Grasjoch hoch. Dort rutschten wir die Pisten mehrmals runter. Dann rüber zum Sennigrat durch den längsten Skitunnel Europas. Die Talabfahrt bis zur Mittelstation Hochjochbahn musste natürlich sein. Dort machten wir eine kurze Pause mit Getränk. Mit der Großgondel ging es wieder hoch bis zur Bergstation Kapellalpe. Mit Sennigratbahn I weiter hoch zum Sennigrat. Imposantes Schauspiel; durch die Wolken zu liften und oben Sonne genießen. Als wir wieder am Grasjoch waren machten wir Mittagspause. Das Wetter verschlechterte sich, so dass ein Teil nicht mehr fahren wollte und verbrachte die Zeit in der Grasjochhütte. Auch die noch fuhren gaben bald auf. Gemeinsam ging es ins Tal. Hier teilte man sich auf. Die einen fuhren zum Hotel und saunierten. Die anderen machten Apre-Ski im Rondell. Zum Essen traf man sich wieder. Den Abend verbrachte man im Speiseraum. Der Abend endete um 23:00.
 

Dienstag, 21.01.2014
Wie an den anderen Tagen gingen wir um 08:00 Uhr zum Frühstück. Das Wetter meinte es nicht so gut mit uns. Im Tal dichter Nebel, auch auf dem Berg sah es nicht gut aus. Während des Frühstücks beschlossen wir wieder zum Grasjoch zu fahren. Dort angekommen war der Nebel so dicht, dass man kaum seine Hand vor Augen sah. Trotzdem fuhren wir zweimal den Hang runter. Es war schon schwierig überhaupt auf der Piste zu bleiben. Danach machten wir erst mal Pause. Hier beschloss ein Teil der Gruppe doch noch bis rüber zur Kapellalpe zu fahren. Wider Erwarten war der Nebel nach dem Skitunnel fast verschwunden, dass wir die Pisten bis zur Mittelstation gut fahren konnten. So blieben wir den Rest des Tages auf der Schruns Seite. Auf dem Rückweg war es ganz schön kalt im Sessel und der Nebel war ähnlich dicht wie am Vormittag. So ging es zurück zum Hotel. Man beschloss mit unserem eigenen Bus nach Gaschurn zum Apre-Ski in den „Ausrutscher“ zu fahren. Zum Abendessen waren wir wieder zurück. Den Abend verbrachten wir im Wintergarten vom Hotel.So ging auch diesmal unsere Skifreizeit viel zu schnell vorbei.

 

Mittwoch, 22.01.2014
Wie an den anderen Tagen ging es kurz nach 09:00 zum Bus. Unsere Koffer konnten wir im Keller deponieren, wo wir uns nachmittags auch umziehen konnten. An diesem Tag hatten wir das Skigebiet bei Gaschurn ausgesucht. Der Wettergott meinte es gut mit uns am letzten Tag. Wir hatten super Wetter bei wolkenlosem Himmel bei leichten Minusgraden. Aber wie es kommen musste, stürzte Ulli ohne fremde Einwirkung. Er hatte starke Schmerzen. Carsten und Burkhard waren bei ihm und sicherten die Unfallstelle. Ein junges Pärchen, das am Unfallort hinzukam, rief die Rettungswacht, die auch schnell eintraf. Die anderen, die vom Sturz nichts mitbekommen hatten, wurden von uns informiert und kamen ebenfalls zur Unfallstelle. Die Rettungswacht bestellte schließlich den Rettungshubschrauber, der Ulli ins Krankenhaus nach Schruns brachte. Die weitere Vorgehensweide wurde von uns besprochen. Reinhard, Uwe und Harald fuhren zum Hotel zurück und dann ins Krankenhaus. Der Rest fuhr noch weiter bis zur Mittagspause. Dort nahmen wir ein Getränk zu uns und fuhren dann ab bis zur Mittelstation und mit der Gondel bis ins Tal. Mit dem Bus zurück bis zum Hotel. Nach dem Umziehen packten wir unsere Koffer und beluden unseren Bus und stärkten uns vor der Heimreise mit unserer Ahlen Wurst. Nach einem Anruf in der Klinik wurde uns der Befund mitgeteilt! Ulli hatte das Schien und Wadenbein gebrochen. Er sollte abends noch operiert werden. Reinhard fuhr Ullis Auto bis zu seiner Schwester nach Nürnberg. Uwe und Harald folgten ihm. In Nürnberg fuhren die drei mit Uwe weiter bis nach Hause. Der Rest fuhr um 15:00 los und war um 20:30 Uhr in Guxhagen. Nach dem die einzelnen Teilnehmer zu Hause abgeliefert wurden, brachten Udo und Burkhard den gemieteten Bus zurück.

Wenn auch in diesem Jahr durch den Skiunfall unsere Fahrt überschattet wurde, wird uns auch diese in guter Erinnerung bleiben und man freut sich schon auf das nächste Treffen, wenn die Bilder und der Film gezeigt werden.

B.D.